„Sie lebten dahin wie zwei alte, durchs Leben kluggewordene Eheleute, jenseits der Fallen der Leidenschaft, jenseits des grausamen Hohns der Hoffnungen und der Trugbilder der Enttäuschungen: jenseits der Liebe. Denn sie hatten genug zusammen erlebt, um zu erkennen, daß die Liebe zu jeder Zeit und an jedem Ort Liebe war, jedoch mit der Nähe zum Tod an Dichte gewann.“
Aus Gabriel García Márquez: „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“