Wenn man das Glück verfolgt wie einen Ganoven, wird es sich am Ende wie ein solcher verhalten, wird stets eine Stadt voraus sein, Namen und Haarfarbe wechseln, um einem zu entwischen, sich zur Hintertür des Motels hinausschleichen, während man gerade mit dem neuesten Suchbefehl durch die Lobby poltert, und – um einen zu foppen – nur eine glühende Zigarette im Aschenbecher zurücklassen. Irgendwann aber muss man damit aufhören, weil das Glück einfach nicht verweilt. Muss man sich eingestehen, dass man es nicht einholen kann. Nich einholen soll. Irgendwann muss man, … loslassen und stillsitzen und zulassen, dass Glück und Zufriedenheit zu einem kommen.
Aus „EAT PRAY LOVE“ von Elizabeth Gilbert