Autor: Sylvia Labonde Seite 10 von 16

jenseits …

„Sie lebten dahin wie zwei alte, durchs Leben kluggewordene Eheleute, jenseits der Fallen der Leidenschaft, jenseits des grausamen Hohns der Hoffnungen und der Trugbilder der Enttäuschungen: jenseits der Liebe. Denn sie hatten genug zusammen erlebt, um zu erkennen, daß die Liebe zu jeder Zeit und an jedem Ort Liebe war, jedoch mit der Nähe zum Tod an Dichte gewann.“

Aus Gabriel García Márquez: „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“

Entspannung und Aktivität

„Was für eine Kunst auch immer man erlernen will, ob Akrobatik oder Geigenspiel, Meditieren oder Golfspielen, Schauspiel, Gesang, Tanz oder was auch sonst – eines wird jeder gute Lehrer immer wieder betonen: Lerne Entspannung und Aktivität zu kombinieren; tue das, was du zu tun hast, ohne Anstrengung; arbeite intensiv aber nie angespannt.“

Aldous Huxley

aus: „Tango – Colecciones für Tanzende … fas(s)t alles“ von Guillermo Bruzzero & Ana Vela

Neujahr 2017

NEUJAHR

N un hat die

E rde in unserem

U niversum wieder ihre

J ahresrunde geschafft, sich in aller

A chtsamkeit, einmal am Tag gedreht, mit

H ingabe das Licht der Sonne für uns gesammelt und uns

R uhe in der Abwendung von derselben beschert, … oder wurde sie bewegt?

Wie klein wir doch sind im Blick auf diese Kräfte …

 @KunstFrau

Silvester

SILVESTER 2016

S ilvester lädt doch ein

I nteressen und Sein

L iebe und Leben

V orübergehend oder eben

E ndgültig zu wandeln

S chlussendlich … nicht zu handeln

T anzend und lachend aber reifen

E insichten und Aussichten ergreifen

R uhe kehrt ein, darf sein.

 @KunstFrau

Alternative Version !

Silvester 2016

S paßige Kracher

I rrationale Feuerwerkskörper

L aute Knaller erfüllen den Himmel

V ioline spielt niemand bei dem Krach

E benso wenig Kontrabass

S chokolade wird verspeist

T inner for one wird angeschaut 😉

E llegale Raketen fliegen durch die Luft 😀

R uhig schlafen wir den Rest der Nacht.

von meinem Sohn (10 Jahre alt)

Weihnachten

W arme Füße und

is mit heißen Himbeeren

nnen ganz ruhig mit

eimatgefühl am geschmückten

adelbaum, drumherum liebende

ugen, die staunen und

hören zuhören

erzen, die an sich denken,

anzen und draußen

iszapfen an der Dachrinne

acht der Nächte.

WEIHNACHTEN

 @KunstFrau

Suche

„Die Leute sagen,
dass wir alle nach einem Sinn des Lebens suchen.

Ich glaube nicht,
dass es das ist, was wir suchen.

Ich glaube, was wir suchen,
ist eine Erfahrung
des Lebendig-Seins,
so dass unsere Lebenserfahrungen
auf der rein physischen Ebene
in unserem Innersten nachschwingen
und wir die Lust, lebendig zu sein,
tatsächlich empfinden.“

Joseph Campbell

Liebe ist Leben

„Liebesfähigkeit ist die Fähigkeit, sich nach außen hin zu öffnen, sich aufzuschließen und das, was in mich einströmt, auf mich zukommt, zu lieben.

Die Liebe ist unsere einzige Chance, lebendig zu sein und glücklich zu werden, anstatt dem Tod entgegenzudämmern, ihn zu beschleunigen durch langsamen Selbstmord.

Liebesfähigkeit ist die Bereitschaft zu lieben, … ich muss geben, ohne etwas zu begehren, dann bekomme ich genug, wenn ich jedoch danach strebe und begehre, dann wird alles zum Krampf.“

Aus „Die Liebe – Psychologie eines Phänomens“ von Peter Lauster

Liebe ist psychische Gesundheit

„Der psychisch gesunde Mensch ist offen, er erlebt jeden Augenblick in voller Wachheit und Klarheit.

Die Liebesfähigkeit ist in direkter Weise mit der psychischen Gesundheit verbunden.

Wer sich schützen will vor der Liebe, stellt sich gegen das Leben, und das hat Kummer, Stumpfheit, Leid, Neurosen und langsames Absterben zur Folge.“

Aus „Die Liebe – Psychologie eines Phänomens“ von Peter Lauster

Liebe ist Selbstfindung

„Die Fähigkeit, einen anderen zu lieben, ohne danach zu fragen, ob man wiedergeliebt wird, ist die reife Liebe des autonomen Menschen, …“

Aus „Die Liebe – Psychologie eines Phänomens“ von Peter Lauster

Liebe ist Meditation

„Liebe entfaltet sich in der Meditation, nicht im Zustand des Denkens, … Damit sich Liebe ereignen kann, muss der Verstand mit seinen Bewertungen still werden.“

Aus „Die Liebe – Psychologie eines Phänomens“ von Peter Lauster

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