Autor: Sylvia Labonde Seite 9 von 16

Sylvia

S  icher ist das

Y  psilon kein Hinweis auf Langeweile,

L  ustlosigkeit oder Angst vor Glatteis!

V  italität, einen Hang zu schräg,

I  deenreichtum, kurzum …

A  chtung!!!

@KunstFrau

Sich wohl fühlen

S uche

I ch die

C hance mit

H aut und Haaren im vollen

W ohlbehagen zu landen, so finde ich über

O hrenschmaus, Tanz, Bewegung und gut mit mir sein,

H umor, Gespräche mit Freunden und Begegnungen mit der Natur, sie, die pure

L ust am Leben, am Lieben, an mir, den klaren Blick, zuweilen sogar jugendliche

F rische, Freude, Beweglichkeit und Heiterkeit, … oh ja, es braucht viel

Ü bung, Zeit, Erkenntnis und Geduld, um bei diesem einmaligen

H ochgefühl der völlig unabhängigen Selbstwirksamkeit und

L ebenslust zu landen; und manchmal reicht ein

E is in der Waffel auf dem Weg ins

N irwana   … 

@KunstFrau

„I am still confused, but on a higher level“

Zitat des italienischen Kernphysikers Enrico Fermi

AH YUM …

AH YUM

HUN NAB KU

EVAM MAYA

EH MA HO

Ich bin eins mit der Schöpfung und allem Sein

Maya-Text, aufgeschnappt beim Workshop „Bühne frei – Integration frühkindlicher Reflexe mit Systemaufstellungen“ von Annegret Chucholowski bei der Jahrestagung der Systemaufsteller in Karlsruhe 2017

In lak’ech

Du bist ein anderes Ich-Selbst, ich begrüße mich in dir.

Maya-Begrüßungsritual, aufgeschnappt beim Workshop „Bühne frei- Integration frühkindlicher Reflexe mit Systemaufstellungen“ von Annegret Chucholowski bei der Jahrestagung der Systemaufsteller in Karlsruhe 2017

„Was die Opfer der Perversen von den Masochisten unterscheidet, ist das unendliche Befreiungsgefühl, das sie empfinden, wenn es ihnen durch ungeheure Anstrengung gelingt, sich zu lösen. Sie sind erleichtert, weil Leiden als solches sie eben nicht interessiert.

Wenn sie sich mal über längere Zeit hin auf das perverse Spiel eingelassen haben, dann eher, weil sie wirklich lebendig sind und weil sie Leben geben wollen, und sich sogar an die unmögliche Aufgabe heranwagen, einem Perversen zu Leben zu verhelfen: „Mit mir wird er sich ändern!“

Ihre Tatkraft ist allerdings mit einer gewissen „Schwäche“ gekoppelt. Indem sie sich in das unmögliche Unterfangen stürzen, Tote aufzuerwecken, beweisen sie eine gewissen Überschätzung ihrer eigenen Kräfte. Etwas wie Herausforderung spielt da mit. Sie sind stark und begabt, aber sie müssen sich beweisen, daß sie es sind. Sie sind verletzlich, weil sie sich unschlüssig sind über ihre eigenen Fähigkeiten. Vermutlich ist es das, was sie empfänglich macht für die Phase der Verführung, in der der Perverse nicht versäumt, sie aufzuwerten. In der Folge kann ihre Hartnäckigkeit gefährlich sein. Sie geben nicht auf, weil sie sich nicht vorstellen können, daß nichts zu machen ist, daß man keine Veränderung erwarten kann. Wie wir sehen werden, würden sie sich schuldig fühlen, ihren Partner im Stich zu lassen.“

Aus „Die Masken der Niedertracht – Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann“ von Marie-France Hirigoyen 

Anziehung

„Die Anziehungskraft in der Liebe erweist sich als etwas äußerst Hartnäckiges. Sie lässt sich nur schwer unterdrücken. Gefühle dagegen kommen und gehen. Mann kann morgens noch glücklich und nachmittags wütend sein.“

„In ruhigen Momenten frage ich mich oft, wie viele herzzerreißende Liebesgeschichten dieser Planet wohl erlebt haben mag.“

Aus „Warum wir lieben. Die Chemie der Leidenschaft“ von Helen Fisher 

Cabeceo – Kontaktaufnahme beim Tango Argentino … weitergedacht

Ein leichtes Kopfnicken, ein kaum merkliches Augenzwinkern, das ist die subtile Einladung eines Mannes für eine Frau zum Tanzen. „Ein angedeutetes Lächeln, eine Geste der Zustimmung, so antwortet die Frau.“ (Sonja Abadi) Diese Konvention stammt aus der Zeit, in der sich Töchter „aus gutem Hause“, begleitet und abgeschirmt, doch „heimlich“ zu einem Tanz verabreden konnten. Ein überflüssiges Relikt angesichts unserer emanzipierten Gesellschaft? Der Vorteil liegt jedoch nicht in der Zustimmung, sondern in der Ablehnung: Möchte eine Frau nicht tanzen, so genügt ein einfaches Wegsehen und niemand verliert das Gesicht. (zitiert aus „Tango – Colecciones für Tanzende – fas(s)t alles“ von Guillermo Bruzzero & Ana Vela)

Was sich hier recht einfach anhört, ist auf mehreren Ebenen eine Herausforderung. Ich komme hier direkt in Kontakt mit meiner psychischen Struktur. Habe ich die Klarheit darin, was ich möchte? Wie gehe ich mit Ablehnung um? Was macht es mit mir, nicht gesehen oder gewählt zu werden? Kann ich Nein sagen? Welche Erwartungen habe ich? Wie verletzlich bin ich? Fühle ich in mir Verlassenheit oder Gelassenheit?

Nach meiner Erfahrung entfalten sich die schönsten Tänze, sie passieren und werden nicht „gemacht“, in einem Raum von innerer Freiheit und Vertrauen, das diesen Tanz zum Geschenk macht. Erwartungen und Absichten, Ängste und Unklarheiten machen diesen Raum eng und nehmen dem Tanz seine Leichtigkeit.

Und im Leben? Wie viel leichter gestalten sich Begegnungen im erwartungsfreien Raum? Wie viel Freiheit schenken wir unserem Gegenüber, wenn wir mit uns sein können und er oder sie sich nur als willkommene Zugabe zu meinem Lebensmenü und nicht als für mich lebensnotwendig erfahren kann? Und wie viel Freiheit schenken wir uns damit, wenn wir darin unser Vertrauen, unsere Unabhängigkeit und unsere Liebe spüren können?

 @KunstFrau

Glücklichsein

„Jenseits von Glück und Unglück liegt das eigentliche Leben. Und dieses Leben ist in seiner Schlichtheit unübertroffen.“

„Das Leben ist ein Tanz der Gegensätzlichkeiten.“

aus „Glücklichsein on the go“ von Frank A. Petter

Was Frauen wissen müssen, …

„Es gibt nur eine Möglichkeit, einen Mann davon abzuhalten, das zu tun, was er eigentlich tun sollte: Wenn eine Frau es von ihm verlangt.“

Thomas von Stosch

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